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Porta Nigra biologisch

Wo denn der berühmte biologische Garten sei, fragte Yolanda, als wir vor der Porta Nigra standen. Ich verstand nicht. „Biologica?“, fragte sie. „Porta Nigra“, sagte ich. Und dann dämmerte es uns – ein akustisches Missverständnis. Die Biologie aber gab es dann im Kloster neben dem römischen Tor, dem Simeonsstift, das heute ein Stadtmuseum beherbergt und wo unsere Lesung aus dem Band „Biologie des Gedichts“ zwischen mittelalterlichen Heiligen und Rittern stattfand. Ein würdiger Ort also für eine diverse Lesung, denn zu vielen der spanischen Texte gab es mehrere deutsche Versionen, von der dem Original eng verpflichteten Übersetzung bis zum poetischen Echo. Einen herzlichen Dank an das aufmerksame und kenntnisreiche Publikum!

auf dem Foto (von links): Castillo Suárez García, Yolanda Castaño, Agnieszka Lessmann, Àxel Sanjosé