Rezension zu "Aga" in der Jüdischen Allgemeinen

Sara Klatt schreibt in der Jüdischen Allgemeinen vom 30. 10.2025 über den Roman „Aga“:

„Dennoch ist es Lessmanns literarisches Schreiben, das von einem tiefen Verständnis der Gedankenwelt ihrer Protagonistin zeugt, die sie zärtlich an der Hand nimmt, durch das feindliche Land führt, straucheln lässt, aber auch dafür sorgt, dass sie in den Traumata der Erwachsenen nicht ertrinkt. Behutsam lässt sie Aga erwachsen werden, nach der eigenen Vergangenheit suchen, Erklärungen in der Gegenwart finden.“

„Agas Weg der Adoleszenz ist stellvertretend für das Empfinden vieler Juden und Jüdinnen der Zweiten Generation in Nachkriegsdeutschland.“

„Agnieszka Lessmanns Debütroman ist eine Erzählung über transgenerationales Trauma und eine Liebesgeschichte. Er handelt von Schmerz, dem Gefühl des Ausgegrenztseins, aber auch von der Katharsis und dem Triumph einer jungen Frau, die sich letztendlich wiederfindet.“

Die ganze Rezension gibt es hier.

Teilen mit:

Entdecke mehr von Agnieszka Lessmann

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen